Guttmann, Hermann Zvi: Vom Tempel zum Gemeindezentrum : Synagogen im Nachkriegsdeutschland. Hrsg. von Sophie Remmlinger u. Klaus Hofmann

Athenäum, Frankfurt am Main, 1989.

135 S. : 95 Ill. u. graph. Darst. ; 28 cm Gewebe

Zustand: Leineneinband mit Schutzumschlag (teils deutlich gebräunt), guter Zustand --- Inhalt: illustriert, teils mit Rissen. -- Hermann Zvi Guttmann (1917-1977) war ein deutscher Architekt. Guttmanns Vater war selbständiger Kaufmann in Bielitz; die Familie war streng jüdisch-religiös und deutschsprachig. Er studierte in Krakau von 1938 bis zum deutschen Überfall Philosophie und Germanistik und floh dann in das sowjetisch verwaltete Lemberg (Ukraine). Das dort begonnene Architekturstudium musste er im August 1941 aufgeben und wurde mit weiteren Familienmitgliedern in ein Arbeitslager in Sibirien verbracht. Ab 1946 wartete er als Displaced Person in Pocking vergeblich auf die Ausreise. Das im Sommersemester 1948 wieder aufgenommene Architekturstudium, nun an der TU München, schloss er im Wintersemester 1950/51 mit dem Staatsexamen ab. In Frankfurt ließ er sich Ende 1952 als Architekt nieder. Er trug zur Etablierung kleiner jüdischer Gemeinden bei: Nach seinen Plänen entstanden sechs Gemeindezentren, drei Altenheime, zwei Trauerhallen, ein Kinderheim, drei Betsäle in bestehenden Gebäuden, zwei Denkmale und einige Bäder (Mikwaot). Ferner errichtete er Wohn- und Geschäftshäuser. [wikipedia] Grü7-7 ISBN: 9783610004255 No shipping to the USA, the post office has suspended shipping due to customs issues.

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